Red Ernst ist als Kind einst vor den Khmer Rouge geflüchtet und in Deutschland und in der Schweiz aufgewachsen. Zuerst aus Eigeninitiative und seit 2017 über den Verein Sol Sorya unterstützt Red Ernst verschiedene Dörfer an seinem Geburtsort in Kambodscha. Für die Projekte arbeitet er eng zusammen mit der lokalen Dorfbevölkerung. Mit den Dorfältesten werden die Bedürfnisse besprochen und danach die Projekte unkompliziert und unbürokratisch und unter aktiver Mitwirkung der Dorfgemeinschaft umgesetzt.
So sind lebensnotwendige Wasserspeicher, Marktumschlagplätze und Zugangsstrassen entstanden. Die verbesserte Infrastruktur hat die lokale Wirtschaft belebt. Zudem haben die gemeinsam umgesetzten Projekte die Menschen mit Stolz auf ihre eigene Leistung erfüllt, sie zusammengeschweisst und den Anstoss gegeben, weitere Verbesserungen in Angriff zu nehmen.